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Sexsüchtige Männer und Nymphomaninnen

Sexsucht bedeutet dass die Person das im Sex eigentlich Gesuchte, nicht findet, und darum immer mehr Sex sucht, weil sie eben zumindest unbewusst doch spürt und tief innerlich auch weiß, dass die Sexualität ein Weg zum Göttlichen sein könnte. Wenn sie aber tantrische Methoden wie den Energiekreis zwischen Mann und Frau nicht kennt, dann bleibt ihr dieser Weg verschlossen und sie bleibt in ihrer Suche, bzw Sexsucht gefangen. Wenn wir unsere Sexualität auf eine gesunde tantrische Art und Weise leben, wie in diesem Buch dargestellt, dann heilt Sexsucht von ganz alleine, weil wir dann ja diesen, so tief ersehnten inneren Ausgleich endlich finden und bekommen.

Man kann das direkt so formulieren: Desto besser die tantrische Begegnung, also der Energieaustausch war, desto länger hält er in uns vor, bis wir wieder ein Verlangen nach sexueller Aktivität verspüren. Bei sexsüchtigem Verhalten ist der wahre feinstoffliche Energieaustausch immer viel zu wenig, darum hält es nicht lange vor, und schon nach kurzer Zeit entsteht erneut dieses Verlangen nach Yin-Yang Ausgleich, der aber bei "normalem" Sex fast kaum zustande kommt. Im Gegenteil, das Defizit wächst immer mehr und mehr, weil bei der herkömmlichen Sexualität ja dieser enorme Energieverlust stattfindet durch der Samenverlust, bzw durch die sofortige Neuproduktion der Samenzellen im Mann. So kommt der Mann sofort in diese energetische Abwärtsspirale der Sexsucht.

Durch den tantrischen Sex hingegen wird unser Energieniveau enorm erhöht, weil der innere Ausgleich, die innere Harmonie führt zu einem deutlichen Mehr an Energie was wir zur Verfügung haben. Zum Teil verbraucht unser Körperbewusstsein dieses Mehr an Energie für Heilungsprozesse, die uns nicht einmal bewusst sein müssen und natürlich erleben wir aber auch im Alltag allerlei Herausforderungen und auch so verlieren wir dieses Energieniveau zum Teil wieder. Das heißt dann also auch dass wir uns wieder Unausgeglichener fühlen und dadurch entsteht dann eben auch wieder eine sexuelle Spannung in uns, und spätestens dann sollten wir wieder mittels tantrischem Sex unser Energieniveau steigern. Im Idealfalle warten wir aber nie so lange bis die Energie auf das Niveau vor der letzten tantrischen Begegnung zurück gefallen ist, sondern wir bleiben in einem Aufwärtstrend. Es ergibt sich dann eine energetische Auf-und-Ab Kurve die aber in ihrer Gesamtheit nach oben verläuft.

Aber zurück zum Thema Sexsucht: Besonders problematisch ist dies für Männer, wenn sie die Technik des Sameneinbehaltens im Orgasmus nicht beherrschen, weil dann kommen sie unweigerlich in eine energetische Abwärtsspirale ! Das ist dann weder für die Gesundheit noch für die spirituelle Entwicklung förderlich. Der Mann muss dies unbedingt stoppen. Lesen Sie hierzu auch das Kapitel "Den männlichen Samenverlust vermeiden".
Bei sexsüchtigen Frauen ist es grundsätzlich anders. Eine Frau kann beim Sex keinen direkten körperlich-energetischen Energieverlust erleiden. [1] Sexsüchtige oder nymphomane Frauen stehen also nicht unter einem direkten energetischen Druck, etwas an ihrem Verhalten zu verändern. Es zeigt lediglich an, dass der oder die Männer mit denen sie verkehrt, beziehungsweise die sexuelle Praktiken, es nicht schaffen in ihr diesen tiefen Ausgleich zu erzeugen, den sie eigentlich sucht, und den eben auch sie, wie schon oben erwähnt, nur mittels tantrischen Methoden (bewusster Energiekreis mit dem Mann) erreichen kann. Der Energiekreis, beziehungsweise das Fühlen der dabei fließenden Energien führt einen ja immer zu sich selber. Und das wäre dann auch bereits das, was viele dieser sexsüchtigen Frauen heilt, nämlich das Fühlen der Energien im eigenen Körper löst die Suche, also die Sucht nach Männer im Außen auf. So kann die Frau bei/in sich selber ankommen und die Suche im Außen aufgeben, weil das Göttliche bzw den göttlichen Energiestrom, nach dem wir alle suchen kann man nur in sich selbst finden. So können dann jahrtausende alte übernommene Glaubenssätze endlich gehen, wie zb dass das Glück der Frau im Manne liege usw, denen noch immer viele Frauen unterliegen und die darum nur im Außen suchen, von Mann zu Mann hüpfend. Also damit es nicht falsch verstanden wird, es ist ok von Mann zu Mann zu hüpfen, aber behalte deinen Fokus bei dem Energiestrom in dir, weil der Energiestrom in dir führt dich ins Göttliche. Der Mann ist nur dein Helfer[2] (und du seine Helferin), aber der Mann ist nicht das Ziel.





âž  siehe auch diesen Artikel über Sex- und Pornosucht

[1] sonst könnten auch Berufe wie Prostitution gar nicht ausgeübt werden - Frauen haben ganz andere Energieverlustthemen (Menstruation).

[2] Der Mann ist dein Helfer im Sinne von Erreger, Energieflusserreger, und du seine Helferin (Erregerin) - aber das Ziel ist eben immer mehr mit dem großen göttlichen Energiestrom zu verschmelzen. Das Ziel ist also nicht der Mann (oder für den Mann die Frau), sondern das gemeinsame Ziel ist das Göttliche. Und gerade weil man das Göttliche nicht im Außen, in irgendwelchen Männern oder Frauen finden kann, sondern nur in sich, ist ja der Fokus auf das eigene Innere Geschehen, wie wir es mit dem tantrischen Energiestrom praktizieren, so unglaublich hilfreich.
Es bedeutet nicht, dass es nicht auch andere Wege gäbe, du kannst dich auch jahrelang in eine Höhle setzen und meditieren, auch so kannst du deine inneren Energieflüsse harmonisieren und heilen und zur Erleuchtung gelangen. ABER, wenn es doch auf dem Weg des Tantras so viel lustvoller geht, warum soll man dann einen anderen Weg wählen ? (Vielleicht weil man sich dann nicht dem Mann-Frau Thema stellen muss ?? was ja das Yin-Yang Urthema ist..) Ich habe in meinem Leben auch viele andere Wege kennen gelernt, zum Beispiel den tibetischen Buddhismus, wo ich phantastische Lehrer hatte. Aber auf die Frage, warum man nicht den lustvollsten aller Wege gehen sollte habe ich keine vernünftige Antwort gefunden, ich bin heute voll davon überzeugt, dass ein solcher tantrischer Weg der natürlichste Weg ist, weil wir hier einfach dem folgen was unsere Natur eigentlich für uns vorgesehen hat.


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Kommentare, Fragen und Feedback

1. Blütenpracht schrieb am 28.4.2023:

ich habe bei mir als Frau beobachtet, dass die ruhige Phase, die sich "nach der sexuell-köprperlichen-Begegnung" einstellt unteschiedlich gelagert sein kann. Im Idealfall ja, ist es so, dass das daher kommt, dass ich wirklich auf allen Ebenen genährt und erfüllt bin. Es gibt aber auch das Phänomen, dass mein Körper in eine Art "Streik" tritt, wenn sich die Sexualität in eine Richtung weg vom Pfad der heiligen körperlichen Liebe abzudriften droht...
Ich finde das manchmal eine Gratwanderung, schwierig zu unterscheiden, da das Lustempfinden im eigentlich energetisch eher leeren Stimulationssex sehr hoch sein kann... es erfordert sehr viel Ehrlichkeit, denn "das Fleisch ist schwach" dünkt es mich manchmal und "die Versuchung vom rechten Pfad abzukommen" relativ gross...
Die Sexsucht ergibt sich meiner Erfahrung nach auch aus dem nicht-Zulassen echter Intimität und Nähe... es ist viel einfacher Sex zu haben, als sich in seinem ganzen Sein zu offenbaren und ungeschützt, offen hinzugeben mit allem was dazugehört und sich zeigen mag, um Heilung zu erfahren. Erregender Sex hinter emotionalen, energetischen Mauern ist viel einfach zu haben und da die durch Stimulation erzeugbare Lust so gut ablenkt vom eigentlichen "Wachstumshemmenden und Energieverzehrenden" Geschehen, wählen Mann/Frau manchmal bis sehr oft diese Ausfahrt/ Art Sexualität zu leben.
Was sind untrügliche Zeichen/Wahrnehmungen/Konsequenzen als Frau, dass die gelebte Sexualität wirklich Ausdruck körperlicher Liebe/Göttlichkeit ist/war?

2. Andreas schrieb am 29.4.2023:

Hallo,
Die Sexsucht ergibt sich meiner Erfahrung nach auch aus dem nicht-Zulassen echter Intimität und Nähe
Ja, durch dieses Nichtzulassen, was ja eigentlich ein Nichtfühlen und ein Nichtannehmen ist, kann man sich eben mit einem großen Teil der vorhandenen oder potentiellen Energien dann nicht verbinden und bleibt genau darum dann energieärmer zurück als es sein könnte -> und so kommt es zur Sucht, zur Suche, weil zumindest unbewusst weiß das jeder dass da mehr möglich wäre.

lg von Andreas


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