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Ganz viele Menschen (vielleicht 99% ??) hören plötzlich auf zu atmen, sobald sie einen Orgasmus haben oder sich einem Orgasmus annähern. Natürlich ist das energetisch ungünstig, denn mit dem Atmen stoppt dann auch die Sauerstoffzufuhr und vieles andere. Anstatt in diesem wichtigen Moment im Körper alles fließen zu lassen, hängen wir dann in einer Blockade, anstatt dass die Energiewellen sich ins Unendliche ausdehnen können, werden sie abgeschnitten, ja, regelrecht abgewürgt weil ohne Sauerstoff kommt im Körper alles zum erliegen. Die Orgasmen der meisten Menschen erinnern aus einer unbeteiligten Sicht mehr an einen Muskelkrampf als an ein freudiges Ereignis. Dies kommt daher, weil die meisten Menschen ja tatsächlich diese Blockierungen in sich haben, die dann unter hoher Energie sichtbar und fühlbar werden. Da zuckt und krampft es dann an allen Enden und weil man es nicht anders kennt, glauben die meisten dann, ein Orgasmus müsse so sein.
Aber auch bereits die körperlich medizinische Sicht zeigt auf, wie schlecht ein solches Muster, aufzuhören mit dem Atmen, ist denn, mit dem kurzzeitigen Atemstopp beginnt das ja. Körpersprachlich zeigt ein solcher Atemaussetzer an, dass der Mensch einen inneren unbewussten Kontakt zu einem alten abgespeicherten Schockerlebnis hat. Und ein solcher Schock bewirkt natürlich jene Blockade, die den Mensch dann zucken lässt, usw.
Wie willst du einen länger anhaltenden Orgasmus haben, wenn du nicht mehr atmest ? Wenn du lernen willst einen stundenlangen Orgasmus zu haben, dann musst du lernen während dem Orgasmus zu atmen. Darum ist es eine der wichtigsten Fähigkeiten, die wir uns fürs Tantra einüben müssen, beim Orgasmus weiterhin tief und stetig zu atmen. Dabei wird dann auf der energetischen Ebene gleichzeitig die entsprechende Blockade geheilt und aufgelöst.
Wichtig ist darum: Wenn du merkst dass du ungleichmäßig atmest gehe zurück in ein gleichmäßig tiefes Atmen. Und wenn dein Partner/in ungleichmäßig atmet, dann erinnere sanft daran tiefer und stetig zu atmen.
Dies ist wieder ein weit über die Sexualität hinausgehendes Thema, aber wenn wir es lernen im Orgasmus tief und gleichmäßig weiter zu atmen, dann wird sich dieses Muster auch auf andere Teile unseres Lebens übertragen und wir erleben solche Atemaussetzer immer seltener und seltener auch in anderen Bereichen unseres Lebens. [1] Darum hier nochmals zum besseren Verständnis die Ursachen, warum wir überhaupt immer wieder solche Atemaussetzer in unserem Leben haben. Sicher kennen Sie im Volksmund Phrasen wie: "..da setzte ihm der Atem aus" oder "vor Schreck stand ihm sein Herz still" oder "..ihr stockte der Atem", usw.
Es ist also immer ein Schock, eine Angst, ein Schrecken, der einen den Atem anhalten lässt. Sicher kennen Sie das auch von sich selbst, dass Sie schon einmal in einem geschockten Moment den Atem angehalten haben.
Nun haben wir natürlich beim Sex keine Schocksituation. Wie kommt es dann aber dass in orgastischen Momenten so viele Menschen den Atem anhalten ?
Das kommt daher, weil in diesen Momenten haben wir ein hohes Energieniveau, welches auch unsere weiter nach hinten verdrängten Themen in Schwingung versetzt. Es sind also auch unsere verdrängten Schockerlebnisse aktiver als sonst, das heißt sie drängen ins Bewusstsein. Das gelingt ihnen zwar in einem solchen Moment nicht ganz, weil wir unseren bewussten Fokus ja in gänzlich anderen Sinnesrichtungen haben, aber es reicht aus um unbewusste Körperreflexe zu erzeugen, wie zum Beispiel Zuckungen und eben Atemaussetzer. Energetisch ist natürlich ab dem Moment des angehaltenen Atems ein Fließen, also auch ein Abfließen der gespeicherten Schockereignisenergie kaum noch möglich und wir befinden uns im Stillstand. Das Heilende am Sex findet dann nicht statt und wir bleiben weiterhin den blockierenden Einflüssen unserer unverarbeiteten Themenspeicherungen unterworfen.
Es ist also ein ähnliches Geschehen, wie zum Beispiel auch im Schlaf, wenn wir in Träumen solche Schockerlebnisse verarbeiten wollen. Auch wenn das Unterbewusstsein sich im Traum dem Thema zuwendet steht dieses Thema ja unter einem höheren Energieniveau (es steht dann sozusagen unter Strom) und auch dann kann es vorkommen dass die entsprechenden unbewussten Körperreaktionen wie zum Beispiel Zuckungen oder Atemaussetzer (in dem Fall dann Schlafapnoe genannt) geschehen.
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