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Auch hier gibt uns die Natur bereits körperlich betrachtet die Antwort vor. Die Frau ist aufnehmend, nimmt die Energie, die vom Mann kommt mit dem unteren Teil des Körpers, den unteren Chakren (bis, beziehungsweise inklusiv Herzchakra) auf und leitet sie nach oben. Dabei wird die Energie in jedem Chakra, welches nach oben durchlaufen wird, höher transformiert.
Da die Frau sowieso Yin ist, würde ihr dies normalerweise ziemlich einfach fallen, ABER leider sind Frauen gerade auch in Deutschland so unglaublich voll mit Verboten und blockierenden Glaubenssätzen und Ängsten was ihren Umgang mit Männern betrifft, was sich dann aber indirekt eben auch auf den Umgang mit männlichen Energien überträgt. Viele, ganz viele Frauen stehen unter solchen Blockaden, zb:
Vielleicht fragen Sie sich, wieso im vorherigen Abschnitt bei den Männern keine solche Liste auftaucht. Das hat etwas damit zu tun, dass Männer sich schon immer weniger nach Religionen gerichtet haben, und gerade im Mittelalter wo ja auch schon so viele katholische Priester homosexuell waren, Männer noch nie große Lust hatten, nach den Regeln von homosexuellen Männern zu leben. Der Druck auf Männer war auch nicht so groß, nur jeder fünfte Mord geschah an einem Mann bei dem großen Hexenverbrennungswahn. Hinzu kommt die Unsitte, nach der ein Mädchen, welches mit Jungens herum macht, schnell als Schlampe oder ähnliches abgewertet wird, während dies umgekehrt nicht passiert. (Mädchen waren die natürliche Konkurrenz für die pädophilen Priester.) Und es gibt noch viele weitere Gründe..
Also um es abzukürzen, solange die Frau unter solchen blockierenden Einflüssen steht, ist sie immer irgendwelchen blockierenden oder hemmenden Einflüssen ausgesetzt bezüglich dem Annehmen, aufnehmen und innerlichen nach oben fließen lassen (Transformation) der männlichen Energie. In vielen Fällen verliert sie sogar ganz den Kontakt zur männlichen Energie. Die Folgen sind dann natürlich zunächst eine verringerte Energie, sie hat weniger Energie zur Verfügung, als sie haben könnte, bis hin zu einem erzwungenen Single-Leben als Frau oder dass männliche Kinder als energetischer Mannersatz herhalten müssen oder auch Burnout und ähnliches Geschehen. Diese Dinge sind wirklich häufig in unserer Gesellschaft.
Wenn die Frau hingegen die männliche Energie annimmt, dann stärkt dies ihr Energiepotential um ein Vielfaches. Auch wenn viele Menschen die Aura nicht direkt sehen können, aber zumindest spüren kann das fast jeder Mensch, dass eine Frau die männliche Energien annimmt eine wesentlich stärkere Auraausstrahlung hat. Für diesen Effekt genügt bereits qualitativ halbwegs guter herkömmlicher Sex. Auch dabei nimmt die Frau viel männliche Energie auf. Es handelt sich also um einen natürlichen Effekt, der sowieso immer da ist, auch wenn eine Frau das Annehmen der männlichen Energie nicht bewusst praktiziert oder verstärkt, findet es statt. Und es betrifft nicht nur ihre Aura, auch die Herzchakraausstrahlung wird deutlich verstärkt, denn die von unten aufsteigende männliche Energie bringt als erstes nach den unteren durchlaufenen Chakren dann den Herzbereich zum verstärkten Schwingen.
Übrigens gilt auch für die Frau dass sie eine nicht wertende Haltung einnehmen sollte, denn sobald sie wertet ist sie ja gleich im Kopf, und das zu einem Zeitpunkt wo sie noch in den unteren fühlenden Chakren sein sollte, also noch im Annehmenprozess.
Im Idealfall nimmt sie die Energie im Wurzelchakrabereich auf, so dass auch ihre eigene Verbindung in die materielle Welt gestärkt wird (Wurzelchakra = Geld, Besitz, weltliche Basisthemen). Dann steigt die Energie in ihr auf, durchläuft das zweite Chakra, wo ihre Lebensfreude und allgemein die schöpferischen Urkräfte gestärkt werden, dann das dritte Chakra, Urvertrauen usw.
Vielleicht hier nochmal ein Hinweis zum Thema Bewertung und negative Energien. Eventuell denken Sie nun so in der Art, und dieses Denken ist ja auch in der Esoterik noch weit verbreitet: "So eine Energie kann doch auch Negativ sein, also wenn das zum Beispiel negative Gedanken mit drin enthalten sind, wieso soll das gut für mich sein, wenn ich die aufnehme ? Wäre es da nicht doch besser, ich schotte mich ab, setze mich in eine Höhle (Singlewohnung) und lasse vorsichtshalber keinen Mann mehr an mich ran - Dieses Denken ist tatsächlich unter Frauen heftig weit verbreitet und zwar interessanterweise unter spirituell aufgeschlossenen Frauen sogar noch weiter als im unbewusst lebenden Teil der Bevölkerung. Es hat unter anderem etwas zu tun mit übernommenen falschen emanzipatorischen Lehren und Vorbildern, die dann dazu führen, dass Frau sich aus dem natürlichen Yang-Yin Kreislauf des Lebens herausnimmt, in dem Fall dann sichtbar in dem sich vor männlicher Energie sperren. Wenn das Yang aber nicht mehr fließt, dann fließt auch das Yin nicht mehr, das heißt die Frau verliert dann auch ihre weiblichen Qualitäten, denn sie muss dann selbst das Yang erzeugen, also selbst zum Mann werden. Zunächst geschieht dann oft ein energetisches Austrocknen (dünn vor Angst, zb Raucherschlankheit) dann zum Teil ziemlich schnell daraufhin wird die Frau heftig übergewichtig besonders im unteren Teil des Körpers, was vom Körper (unter anderem) der Versuch ist darauf aufmerksam zu machen, dass sie doch bitte sich diesem unteren Teil des Körpers und seiner natürlichen Funktion (u.a. aufnehmen und dem weiterfließen lassen männlicher Energie) zuwenden solle. Naja, ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen, aber vieles an dem unsere Gesellschaft krankt ist auf diese Sperre im Yin-Yang Kreislauf zwischen Mann und Frau zurückführbar.
Aufgrund der Resonanzgesetze gibt es in diesem Geschehen (gemeint ist immer noch das Thema Negative Energien) zwei grundlegenden Varianten:
Normalerweise denken wir ja immer, 1 Mann + 1 Frau, also 1+1=2 aber in Wirklichkeit gilt bei diesem bewussten tantrischen Praktizieren: 1+1=4 und zwar aus den oben dargelegten Effekten, darum wird über die energetische Ebene aus der 2 das Quadrat von 2, also die 4
Wenn also nun die Energie in der Frau nach oben aufgestiegen ist, dann geht es darum sie weiterfließen zu lassen. Ist die Energie bereits ausreichend transformiert, dann kann sie direkt über das Scheitelchakra in eine göttliche Ebene aufsteigen. Falls die Energie nicht den Weg durch alle Chakren bis ins Scheitelchakra schafft, dann sollte sie direkt über das jeweilige Chakra / Körperbereich zum Mann zurück fließen, damit der nächste Kreislauf weitergehen kann. (Also konkret sind da alle, auch schon im vorherigen Männerkapitel aufgeführten Bereiche des oberen Körpers möglich, zb Stirnchakra, über die Augen, Kopfbereich, Mund, Zunge, ausatmen über die Atemluft, Halsbereich, Halschakra, Herzbereich, Herzchakra, Brustbereich, Brustwarzen, Hände).
Natürlich ist dieses Weiterfließen lassen von Zeit und Raum unabhängig, da es sich um feinstoffliche Energien handelt. Wie beim Annehmen ist die Entfernung zum Partner egal, es funktioniert also zum Beispiel auch während einem Telefongespräch oder sogar bei einer whatsup Nachricht, usw, also grundsätzlich immer. Trotzdem können die meisten Übenden aber bereits froh sein, wenn sie es während dem körperlichen Beisammensein schaffen.
Wobei hier kommen wir nun dazu, was dieses Weiterfließen lassen blockieren kann. Und zwar ist dies einerseits natürlich abhängig vom Mann. Wenn er die von der Frau kommenden Energien nicht aufnimmt (siehe vorheriges Kapitel) dann kann die Frau nichts erzwingen, denn der Mann ist frei in seinen Handlungen, bzw natürlich kann die Frau versuchen den Mann für sich "einzunehmen", und so doch noch den Kreislauf weiter in Bewegung halten.
Die andere häufige Blockade Ursache sind Glaubenssätze, die in der Frau stecken, insbesondere, wenn sie sich selbst, also das was von ihr ausgeht nicht für wertvoll genug anerkennt, dass es von einem Mann angenommen wird. Wir sind hier also nun direkt bei dem Thema, was unsere Gesellschaft am allermeisten prägt, nämlich dem Glauben, dass das Weibliche, das Yin, weniger Wert sei als das Männliche, das Yang. Dieser Glaube ist leider in Europa durch über eintausend Jahre Christentum [2] so tief ins morphogenetische Feld eingebrannt, dass auch heute noch viele Menschen unbewusst in diesem Glauben drinhängen. Darum ist es für viele Frauen ein wichtiges Thema ihr Selbstbewusstsein zu stärken, siehe das Kapitel "Selbstbewusstsein für Frauen". Zusätzlich zum religiösen können solche Glaubensmuster natürlich auch individuell zum Beispiel aus Erlebnissen in der Kindheit entstehen. Wenn jedenfalls solche blockierenden Glaubenssätze vorhanden sind, dann sollten sie aufgelöst werden, was natürlich viel innere Arbeit notwendig machen kann, denn wie gesagt, sie haben meist Ursprünge lange Zeit zurück liegend. Solch fundamental falscher Glaube braucht viele Leben um zu gedeihen. Auch dies ist wieder ein Grund, warum in vielen buddhistischen Richtungen Tantra nur an weit fortgeschrittene Schüler/innen weiter gegeben wurde. Solche sich nicht gleichwertig, sich als minderwertig betrachtenden unbewussten Glaubensmuster führen zu dann zu allerhand komischem Verhalten des Betreffenden in seinem Leben. Solche Glaubenssätze sind zum Beispiel:
Während die Energie in der Frau aufgestiegen ist, fand mit dieser Energie ja nicht nur eine Transformation statt, sie wurde auch angereichert oder durchmischt mit der eigenen Seinsenergie der Frau. Diese Vermengung mit weiblicher Energie könnte man auch als "Emotionalisieren" bezeichnen. Wenn nun aber in der Frau ein Glaube sitzt, dass ihre Emotionen wertlos oder negativ seien, dann ist dies bereits ein Minderwertigkeitsprogramm. Ein jeder göttliche Schöpfungsprozess erfordert das männlich zielgerichtete Yang und das weiblich ziellose, aber nährende Yin, welches wir auch als Emotion oder Gefühl bezeichnen.
Wenn wir das zum Beispiel symbolisch auf das Bild eines Autos übertragen, dann wäre Yang die Kraft die am Steuer sitzt und lenkt, während Yin der flüssige Kraftstoff, der das Auto antreibt darstellt. Haben Sie nun bei Ihrem Auto schon einmal unterschieden zwischen negativem und positivem Benzin ?? Nein. Und genau so ist es mit Emotionen, eine jede Emotion, ganz egal ob sie positiv oder negativ ist, treibt das Auto an, beziehungsweise den göttlichen Schöpfungsprozess. Die Richtung in die sich das Auto bewegt ist nämlich gar nicht vom Treibstoff / Emotion / Yin abhängig, sondern vom Yang, in welche Richtung es steuert. Die weiblich emotionale Energie bewirkt aber die Geschwindigkeit und ob der Motor überhaupt antreibt usw.
Wenn also nun etwas Negatives im Leben kreiert wird und der Mann (oder auch der innere Yang Anteil der Frau) beklagt sich darüber die negative Emotion der Frau sei daran Schuld, dann ist dies nur eine dumme Ausrede, genau so als würde der Yangfahrer des Autos sagen, das Benzin im Tank hat mein Auto falsch gesteuert. Genau so ist es aber über tausend Jahre geschehen, für alles Unglück wurde von der Kirche das Weibliche verantwortlich gemacht und erst nach einer halben Million verbrannten Hexen hat's dann so allmählich gedämmert, dass es wohl doch nicht so ist. Die Wahrheit in der tantrischen Sichtweise ist, dass es keine negativen Emotionen gibt. Es gibt lediglich Emotionen, die den transformativen Weg bis ins Scheitelchakra ganz hoch noch nicht geschafft haben und das ist aber kein Problem, denn genau dafür existiert dieser beschriebene Yin-Yang Energiekreislauf zwischen Mann und Frau, wenn man das Glück hat, innerhalb einer tantrischen Partnerschaft zu leben.
Emotionen in negative und positive Emotionen zu klassifizieren bringt hier überhaupt keine Vorteile, wir lassen also diese Bewertungen besser einfach gleich weg: Höre auf zu bewerten !
Verweile in einer Nichtwertenden inneren Haltung !
ist also ein grundlegender Leitspruch innerhalb eine tantrischen Beziehung was geübt werden darf und wo sich die beiden Partner auch gegenseitig erinnern dürfen, wenn der andere aus dieser Haltung heraus fällt.
[1] Es gibt viele Formen, wie Frauen Männer als schwach erlebt haben können - bis hin zu Männer die dich selbst erhängt haben, was natürlich auch ein unglaublich schwaches Bild bei den Hinterbliebenen im Familiensystem hinterlässt.
[2] Wir haben das zwar auch in anderen Kulturen, dass Söhne als wertvoller als Töchter erachtet werden, aber so extrem wie im Christentum, wo der Sohn zum Sohn Gottes erklärt wird und die Tochter Gottes noch nicht einmal mehr Erwähnung findet, so extrem ist es mit der Missachtung des Weiblichen in kaum einer anderen Religion.
[3] Alleine dieses Thema könnte ganze Bücher füllen, die Angst der Frau vor Sex wegen Minderwertigkeitsgefühlen. Im Moment des Orgasmus verliert die Frau die Kontrolle über ihre männlichen Energien (Yang Anteile). Und um diesen Kontrollverlust zuzulassen braucht sie ausreichend Selbstbewusstsein, sie muss sich sicher fühlen, sie muss sich geborgen fühlen usw. Darum, wenn eine Frau noch allzu viel Minderwertigkeitsbewusstsein in sich hat, dann ist sie noch nicht reif für Tantra. Weil, Tantra beruht auf der absoluten Gleichwertigkeit zwischen Yin und Yang !
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