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Schon aus dem Kapitel über die Berührungen ergibt sich, dass es beim Tantra grundsätzlich um das freie Fließen von Energien [1] geht, weil erst durch dieses austauschende Fließen der Energien ergibt sich die Verschmelzung nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf energetischen Seelen- und Geistebenen. In der rechten Abbildung ist dieser tantrische Energiekreis in seiner grundlegenden Ideal-Form dargestellt. Wie Sie sehen, geht die Energie im Mann nach unten, wechselt zur Frau, geht in ihr nach oben, wechselt wieder zum Mann, und so ergibt sich dieses Kreisen der Energien. Sie werden in den nächsten Kapiteln immer mehr über diesen Energiekreis erfahren und verstehen. Dieser Energiekreis zwischen Mann (Yang) und Frau (Yin) ist die eigentlich antreibende Kraft zwischen allem transformativen Geschehen zwischen Mann und Frau.
Indem wir diesen Energiekreis bewusst in uns aktivieren, und uns ihm hingeben, verbinden wir uns mit einer Kraft die aus der Dualität in die Einheit führt, die sich der Natur des großen Göttlichen öffnen. Diese Kraft wird uns automatisch in eine neue Einheit und Harmonie zwischen Yin und Yang führen, wie wir sie anders kaum erreichen können. [2]
Dieser Energiekreis entsteht zwar in einer ganz leichten Form auch bereits dann wenn Mann und Frau einfach nur zusammen sind, aber wenn wir ihn bewusst erschaffen und verstärken, dann ist er um ein tausendfaches wirkungsvoller. Dies ist das eigentliche Wesen des Tantras. Wir erschaffen, verstärken, leben und kontrollieren diesen Energiekreis direkt, ohne ihn Zufälligkeiten zu überlassen.
Wie man in der Grafik sieht, nimmt der Mann etwas von der Frau an, und auch umgekehrt. Der Mann ist derjenige, der Bewegung verursacht und die Frau ist diejenige, die zur Bewegung wird, und diese Bewegung dann wieder am den Mann zurück gibt, was dann bereits weitere Kreisdurchläufe ergibt, also bereits eine Transformation durchlaufen hat. Darum sprechen wir dann nicht mehr von Bewegung, sondern von Emotion. Speziell über das männliche Annehmen von weiblicher Emotion gleich im nächsten Kapitel mehr.
[1] Die bekanntesten Energien die im menschlichen Körper fließen sind Gefühle. Sie können sich im Körper stauen, was dann eine Stauung, also eine Blockade darstellt und sogar die Ursache von Krankheiten sein kann.
Eine weitere Energieform sind Gedanken. Sie treten meist an Gefühle gekoppelt auf.
Weitere sehr bekannte feinstoffliche Energien die im Körper fließen sind Lichtphotonen. Sie fließen in großen Mengen in den sogenannten Meridianen, werden aber zb auch von den einzelnen Zellen zur Informationsübermittlung benutzt.
[2] Es mag zwar sein, dass es noch viele andere Wege oder Meditationsmethoden zu diesem Ziel gibt, aber lustvollere wohl kaum. Und wenn wir uns alles Mühsame und Unlustsame aus unsrem Leben hinwegprogrammiert haben, dann spricht nichts gegen diesen Weg.
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